Fastenwoche 2016: Tag 9

Fastenwoche Februar 2016Das tut gut, endlich wieder essen. Das hat gestern, am ersten Aufbautag die Stimmung bereits über normal angehoben und genau so geht es heute – am zweiten Aufbautag – weiter. Ich esse immer noch relativ bescheiden, aber das Wohlbefinden bleibt auf hohem Niveau. Wenn also Fasten dem Wohlbefinden zuträglich sein soll, dann meiner Erfahrung nach nicht während des Fastens, sondern in der Zeit danach. Dabei spielt sicher auch eine Rolle, dass ich jetzt ein paar Kilo weniger habe. Wobei auf der Waage heute Morgen schon ersichtlich ist, dass der Zeiger langsam wieder nach oben geht.

Gestern war übrigens auch das Hungerhoch der gesamten Fastenzeit. Der ist heute natürlich komplett weg, weil ich doch so viel esse, dass kein Hunger mehr aufkommt. Wie gestern bereits angedeutet, war Hunger während der Fastenwoche überhaupt kein Problem für mich. Er ist nur gestern mit dem ersten Essen spürbar aufgetreten. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 8

Fastenwoche Februar 2016Die Fastenwoche ist vorüber, ab heute wird wieder gegessen. Allerdings nicht gleich mit Vollgas. Der Körper soll sich erst langsam daran gewöhnen, wieder Verdauungssäfte zu produzieren, nachdem er 7 Tage lang nichts zu verdauen hatte. Tag 8 meiner Fastenwoche ist also der erste Aufbautag.

Ich beginne damit, meine Getränke wieder auf Normalzustand umzustellen. Es gibt morgens grünen Tee, den ich kalorienfrei mit Stevia süße und über den Tag Apfelschorle anstelle des blanken Wassers. Die Frage, ob die Steviasüße im Tee bereits ausreicht um die Verdauung anzuregen, kann ich am Vormittag bereits mit ja beantworten. Ich verspüre ein deutliches Hungergefühl, das mit einem Apfel gestillt wird.

Interessant, wie schnell sich nach ein bisschen Nahrungsaufnahme auch das körperliche Wohlbefinden wieder normalisiert und sogar leicht in den positiven Bereich über normal wandert, obwohl es heute ja noch nicht wirklich viel zu Essen gibt. (mehr …)

Vorstellung: Raspberry Pi 3

raspberry pi3Rund ein Jahr nach Erscheinen des Raspberry Pi 2 legt die Raspberry Foundation bereits nach und präsentiert zum 1. März 2016 den Nachfolger Raspberry Pi 3. Die breite Community der Raspberry Nutzer hatte beim Raspberry Pi 2 ja durchaus noch einige unbefriedigte Wünsche. Schauen wir uns an, was der neue kleine Kerl so drauf hat und, wie dringend ein Umstieg auf die neue Hardware wirklich ist. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 7

Fastenwoche Februar 2016Tag 7 ist der lange herbeigesehnte letzte Fastentag. Ab morgen wird es wieder vorsichtig feste Nahrung geben. Aber heute ist noch einmal Enthaltsamkeit angesagt. Hunger quält mich nach wie vor nur wenig und sonst ist das Befinden eher so wie an den beiden Vortagen. Allerdings kann ich inzwischen keinen ungesüßten Tee mehr sehen und auch das Wasser schmeckt eher wie mein fader Geschmack im Mund sowieso schon. Dadurch ist meine Flüssigkeitsaufnahme heute eher mäßig und abends gönne ich mir zwei Löffel Honig in den Tee. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 6

Fastenwoche Februar 2016Der 6. Fastentag ist zugleich auch der vorletzte. Und der Gedanke, dass es übermorgen endlich wieder was zu Essen gibt, baut mich schon auf. Wobei auch heute nicht der Hunger mein Problem ist, sondern die Schlappheit und meine Lustlosigkeit. An sich geht es mir heute relativ unverändert zu gestern, vielleicht ein klein wenig besser, was ich darauf zurückführe, dass ich mir gezielt Bewegung und vor allem Ruhepausen gönne. Und ich bin nicht mehr darauf aus, unbedingt etwas leisten zu müssen. Ich lasse das Nichtstun einfach zu.

Wie an jedem zweiten Fastentag ist auch heute wieder ein Einlauf zur begleitenden Darmreinigung fällig, und zwar der letzte für diese Woche. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 5

Fastenwoche Februar 2016Am Tag 5 meiner Fastenwoche macht mein allgemeines Wohlbefinden noch einmal einen kleinen Schritt nach oben. Es bleibt zwar bei Schlappheit und schwerer Lustlosigkeit, aber es tritt wohl auch ein wenig Gewöhnung ein. So verbummle ich den Tag mit vielen Ruhepausen, aber auch mit einem Spaziergang auf ganz angenehme Weise. Wenn nicht noch irgend ein Rückschlag erfolgt, dann war vorgestern wirklich der körperliche Tiefpunkt erreicht. In diesem Zustand – so unschön der auch ist – werde ich die nächsten beiden Fastentage schon noch überstehen. So rede ich es mir zumindest ein und versüße mir den Morgen mit einem Löffel Honig im Tee.

Ich frage mich, ob die klassische Buchinger-Methode mit 200-500kcal pro Tag nicht doch leichter zu ertragen wäre? Möglicherweise zu dem Preis eines stärkeren Hungergefühls? Sollte ich jemals wieder Lust aufs Fasten bekommen – was ich mir heute noch nicht vorstellen kann, dann würde ich es wohl mit Buchinger probieren – und wenn es nur zum Vergleich ist. Meine Frau tut sich mit Almased wesentlich leichter, sie geht sogar in die Arbeit. Ihre Kilos purzeln aber auch langsamer. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 4

Fastenwoche Februar 2016Tag 4 meiner Fastenwoche und mein Wohlbefinden scheint sich auf niedrigem Niveau einzupendeln. Zumindest entdecke ich deutliche Parallelen zu gestern, wobei ich mich ein kleines bisschen besser fühle. Der Tiefpunkt liegt wieder deutlich am Morgen nach dem Aufstehen. Nach etwas Bewegung und mehreren Ruhephasen auf dem Sofa wird es besser. Diese Ruhephasen kultiviere ich heute ein wenig, in dem ich einfach zwischendrin gezielt halb-stundenweise Sofapausen einlege. Das Liegen empfinde ich als angenehm und es gelingt mir dabei wieder ein paar klare Gedanken zu fassen – in sehr reduzierter Form allerdings. Die körperliche Schlappheit zieht den Geist schwer mit runter.

Jetzt soll es passieren, so hab ich es zumindest gelesen, nach dem dritten Fastentag soll der Körper nicht mehr weiter die Muskulatur auflösen um Energie zu gewinnen. Jetzt soll es endlich an die Fettreserven gehen.

Ach ja: Und Darmreinigung ist auch wieder angesagt. Dazu mehr weiter unten: (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 3

Fastenwoche Februar 2016Tag 3 meiner Fastenwoche und der Spaß hat ein Ende. Jetzt schlägt der Nahrungsentzug richtig durch und es geht mir wirklich nicht mehr gut. Ich fühle mich unendlich schlapp – in etwa so wie bei einer schweren Erkältung, wobei ich aber natürlich keine Erkältungssymtome habe. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie jemand in dieser Situation auch noch in die Arbeit gehen kann. Das brauch ich ja zum Glück nicht, aber mir ist klar, dass ich nicht viel leisten werde, wenn das die nächsten Tage nicht besser wird. Jetzt bin ich froh, dass ich nicht zeitgleich jeden Tag einen Blogartikel schreiben muss. Es reicht, dass ich mich morgens wiege und mir ein paar handschriftliche Notizen mache.

Beim Fasten soll man ja aber auch ruhen und es etwas ruhiger angehen lassen. Und so mach ich es auch. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 2

Fastenwoche Februar 2016Tag 2 ist nach der reinen Lehre der erste Fastentag. Da bekommt man, was ich so lese (siehe unten) aber immer noch Gemüsebrühe als kleinen Energiespender. Ich hab ja den gestrigen Entlastungstag bereits zum Fastentag gemacht und deshalb gibt es bei mir heute das Gleiche zu essen wie gestern, nämlich gar nichts.

Nach 24 Stunden Nahrungsentzug sollen übrigens die Zuckerreserven im Körper bereits verbraucht sein. Der Organismus macht sich jetzt über die Muskulatur her um Energie zu beschaffen. Aber nur bis zum dritten Tag, dann wird die Muskulatur geschützt und es geht an die Fettdepots.

Und noch etwas steht heute an, die Darmreinigung. Alternative 1 dazu ist die Einnahme von Glaubersalz. 30g auf 1/2 Liter Wasser wäre die richtige Menge für Normalgewichtige. Möglichkeit 2 ist ein Einlauf. Ich hab mir ja bereits gestern einen Irrigator (Einlauf-Set) besorgt und werde es demzufolge mit dem Einlauf probieren. Mehr zu diesem Thema berichte ich am Tag 4 – da ist nämlich der nächste Einlauf fällig, wie jeden zweiten Tag von heute an. (mehr …)

Fastenwoche 2016: Tag 1

Fastenwoche Februar 2016Fasten und Heilfasten war für mich ja immer eher etwas kirchliches. Oder es gehörte so wie Detox und Entschlacken in den Bereich der Esoterik. Eines besseren belehrt wurde ich erst durch eine sehr interessante Dokumentation im Fernsehen, über die positiven Wirkungen des Fastens auf den Körper. Meine Generation ist ja an sich die erste, die keinen wirklichen Hunger kennt, dabei hat der Mensch immer Hungerphasen überstehen müssen – bis in die Nachkriegszeit hinein. Also sind Zeiten ohne Nahrung eigentlich der Normalzustand mit dem unser Körper gut umgehen kann und ständige Nahrungsverfügbarkeit ist der Ausnahmefall. (mehr …)