Monatliches Archiv: März 2017

Raspberry Video Camera – Teil 10: SW Installation Betriebssystem und Module

Die Vorstellung der Harwarekomponenten der Raspberry Video Camera ist nunmehr abgeschlossen – jetzt geht es um Software. Da kommt als erstes natürlich das Betriebssystem ins Spiel, nämlich Raspbian Jessie Lite. Dazu habe ich in der Vergangenheit bereits Artikel geschrieben, aber nachdem sich immer mal wieder was ändert, erkläre ich hier noch einmal Schritt für Schritt eine Raspbian headless Installation mit WiFi. „Headless“ bedeutet hier, dass wir von einem Serversystem ausgehen, das weder Tastatur noch Monitor besitzt und so muss auch die komplette Installation ohne Tastatur und Monitor erfolgen. Bei Raspbian ist das kein Problem. Dazu kommt dann im nächsten Schritt die Grundeinrichtung des Systems und die Installation einiger Softwarekomponenten, die wir für das Kamerasystem benötigen. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 9: Montage Kamera Modul

Im vorangegangenen Artikel hatte ich mein Konzept für ein wasserdichtes Kameragehäuse vorgestellt, heute geht es um den Einbau des Raspberry Pi Kamera Moduls. Die Frischaltebox, die ich als Gehäuse verwende, ist zwar weitgehend transparent, aber das reicht für gute Bilder nicht aus. Für die Kamera braucht es ein eigenes Sichtfenster und das muss natürlich gut abgedichtet werden, um das Gehäuse an sich wasserdicht zu halten. Man könnte natürlich in Erwägung ziehen, das Raspberry Pi Kamera Modul direkt mit der Objektiv-Öffnung in ein kleines Loch im Gehäuse zu kleben. Das würde vermutlich sogar funktionieren, hätte aber den Nachteil, dass die Kamera nicht einfach entnommen und wieder eingesetzt werden kann. Dafür braucht es eine etwas aufwändigere Lösung. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 8: Montage Modell 850

Die Oachkatzl-Cam braucht ein Gehäuse und zwar ein wasserdichtes. Was liegt näher als eine handelsübliche Frischhaltebox aus Plastik zu verwenden? Selbst hochwertige Markenprodukte gibt es für kleines Geld und die sind absolut wasserdicht. Gut, einen Designpreis werden wir mit so einer Tupper-Kamera nicht gewinnen, aber dafür kommen wir wesentlich billiger weg, als mit einem professionellen Außenkameragehäuse. Ich stelle hier beispielhaft mein Modell 850 vor, das seinen Namen von der verwendeten Lock & Lock 850ml Box erhält. Davon habe ich im Moment zwei Varianten im Einsatz ein Modell 850A ohne und ein Modell 850B mit Bewegungssensor. Die Lock & Lock Boxen sind bekannt durch die Flügelchen am Deckel, die nach dem Aufsetzen nach unten geklappt werden. Dadurch drückt es den oberen Rand der Box in den Dichtungsring und der Verschluss ist wasser- und luftdicht arretiert. Bei allen Bohrungen müssen wir allerdings dafür sorgen, dass die Dichtigkeit auch erhalten bleibt. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 7: Spannungsregler 5V

Das Fazit des letzten Artikel war die Feststellung, dass die Stromversorgung eines Raspberry Pi mit Kamera Modul auf der Dachterrasse am besten per Kabel erfolgt. Und zwar nicht mit 230V sondern mit einer Gleichspannung, die ein Stück oberhalb der benötigten 5V liegt. Die höhere Spannung senkt die Leitungsverluste und lässt genug Reserven, um direkt vor dem Raspberry Pi auf 5V stabilisieren zu können. Als Netzteil bietet sich ein 19V Notebooknetzteil an, das vielleicht sogar noch in der Bastelkiste verfügbar ist. Damit können durchaus auch zwei oder drei Raspberry Video Cams gleichzeitig versorgt werden. In diesem Artikel geht es nun um die Spannungswandlung von 19V auf die benötigten 5V, die direkt im Kameragehäuse vorgenommen wird. (mehr …)