Eichhörnchen & Co. – Am Futterplatz

Braunes HörnchenEin Eichhörnchen-Futterplatz in einem Münchner Gartenstadtviertel – tierfreundlich gelegen zwischen Englischem Garten, Nordfriedhof und Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal. Da kommen natürlich nicht nur Eichhörnchen, sondern auch andere Stadttiere. Die Eichhörnchen waren übrigens schon da, noch bevor Kameras zur Beobachtung aufgestellt waren. Die haben in der Vergangenheit schon die Stangen über der Dachterrasse als Oachkatzl-Autobahn genutzt um von der Straßenseite zum Garten zu gelangen, ohne ein Pfötchen auf den Boden zu setzen. Und sie haben sich auch bereitwillig mit Nüssen anlocken lassen, so bis auf einen Meter Distanz zum Menschen. So war es nicht schwer, die Hörnchen per Futterangebot vor die Kamera(s) zu locken. (mehr …)

Fastenwoche 2018

Fastenwoche April 2018Auch 2018 gibt es wieder eine Fastenwoche, wie in den beiden letzten Jahren. Allerdings gebe ich im Vergleich zum Vorjahr noch einen Tag drauf, bleibe aber sonst bei der bewährten Buchinger Methode. Die Dokumentation wird auch etwas schlanker, es gibt nur noch einen einzigen Artikel zum Thema, nämlich diesen hier. Es hat vermutlich sowieso niemanden interessiert, was ich während der Fastentage trinke, besonders wenn es eh nur Wasser und Tee ist. Ebenso wie in den letzten Jahren geht es nicht nur darum, ein paar Kilos zu verlieren sondern auch um die Beantwortung der Frage, ob Fasten ein geeignetes Mittel zur Bewältigung des Heuschnupfens ist. Da war die Fastenwoche 2017 leider nicht aussagefähig, weil ich zeitlich zu spät dran war. In diesem Jahr sind die Voraussetzungen aber optimal, aufgrund der Witterung stehen wir Mitte April vor drei Wochen mit massivem Birkenpollenflug. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 30: Software für Kamera Modell 200

Das Modell 200 ist die kleine Ausgabe einer Raspberry Video Cam auf Basis eines Raspberry Pi Zero W. Im Vergleich zum ursprünglichen Modell 850, das einen großen Raspberry Pi 3 als Rechner hat. Aber braucht ein Modell 200 eine andere Software als das Modell 850? Nein, braucht es nicht. Allerdings sind meine Anleitungen zur Softwareinstallation inzwischen bald ein Jahr alt und für Raspbian gibt es eine neue Version Stretch. Deshalb fasse ich in diesem Artikel noch einmal alle erforderlichen Installationsschritte aus verschiedenen vorangegangenen Beiträgen zusammen und verweise für umfangreichere Erklärungen auf meine ursprünglichen Artikel. Die folgende Installationsanleitung gilt für alle fremdgetriggerten Kameras, egal ob Modell 200 oder 850. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 29: Stromversorgung für Kamera Modell 200

Im Raspberry Pi Kamera Modell 850 hatte ich zur Bereitstellung der 5V Betriebsspannung ein Step-Down-Schaltreglermodul auf Basis eines LM2596S Reglerchips verwendet. Das eignet sich prinzipiell natürlich auch für das Kamera Modul 200, hat aber zwei Nachteile. Einmal ist es mit 43 x 21 x 12mm relativ groß und zum anderen muss es vor dem Einsatz erst auf 5V eingestellt werden. Abhilfe schafft ein anderes Modul mit der Bezeichnung Buck Converter Mini Step Down Module. Dessen Abmessungen betragen nur noch 20 x 11 x 5mm, was ganz beachtlich ist. Und es ist sehr vielseitig einsetzbar, wie wir noch sehen werden, wenn auch nicht ganz so leistungsfähig. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 28: Kamera Modell 200 mit Raspberry Pi Zero

Fast ein Jahr läuft diese Artikelserie nun bereits – ein guter Anlass um sich wieder der Hardware zuzuwenden. Ich hatte bisher ein Kameramodell 850 auf Basis des Raspberry Pi 3 vorgestellt. Nun kommt endlich der kleinere Raspberry Pi Zero W zum Einsatz. Der hätte mir aufgrund der kleinen Abmessungen auch Anfang 2017 schon gefallen, aber das Modell damals hatte noch kein integriertes WLAN und war in Deutschland kaum lieferbar. Ursprünglich einmal als 5$-Computer angekündigt, ist der Raspberry Pi Zero W inzwischen wenigstens für 10 Euro in Deutschland problemlos erhältlich. Ein kleiner Rechner ermöglicht natürlich auch ein kleineres Kameragehäuse und so schrumpft das von einer 850ml Frischhaltebox beim Raspberry Pi 3 nun auf handliche 200ml. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 13: Silvester – Feinstaubfest der Superlative

Wenn der Valentinstag der Feiertag der Juweliere und Floristen ist, dann ist Silvester das Fest für uns Feinstaubmesser. Denn da rührt sich wirklich was – ein Wunder, dass es im Rundfunk keine Aufrufe gibt, in der Silvesternacht zu Hause zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten. Immerhin spricht das Umweltbundesamt von 5000 Tonnen Feinstaub (PM10), die zum Jahreswechsel in die Luft geblasen werden. Dafür muss eine alte Frau lange Diesel fahren. ;-) Und selbstverständlich ist das auch mit unserem Eigenbau-Feinstaubsensor messbar – sehr deutlich sogar. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 12: Sensordaten selbst speichern

Unser Eigenbau-Feinstaubsensor ist fertig und liefert deine Daten an die Feinstaubkarte und vielleicht einige andere Umweltdatenbanken. Von dort können wir uns die Daten auch zurückholen – die eigenen und auch die von fremden Sensoren. Aber es gibt auch die Möglichkeit, einen eigenen Server zu betreiben, an den der Feinstaubsensor seine Daten zusätzlich abliefert. Die kann man dann nach Belieben in einer eigenen Datenbank speichern, auswerten, grafisch aufbereiten und als Webseite anzeigen. In diesem Artikel zeige ich, wie die Sensordaten vom Feinstaubsensor auf einen eigenen Server kommen. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 11: Datenabruf

Der Eigenbau-Feinstaubsensor ist am Netz und liefert seine Daten an Madavi.de, Luftdaten.info und OpenSenseMap.org. Soweit ist alles gut, aber nun möchten wir die Sensordaten selbst sehen, oder selbst nutzen. Und vielleicht nicht nur die Daten des eigenen Sensors, sondern auch fremde. Ein paar Möglichkeiten habe ich in den vorhergegangenen Artikeln bereits gezeigt. Die fasse ich hier noch einmal zusammen und zeige ein paar weitere. Da dürfte für jeden was dabei sein. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 10: Veröffentlichen der Sensordaten

Der Eigenbau-Feinstaubsensor für den Balkon ist fertig, aber wohin nun mit den Daten? Der Upload zu Luftdaten.info und Madavi.de funktioniert bereits, denn diese beiden Datenbanken sind in der Konfiguration des Feinstaubsensors bereits als Vorgabe aktiviert. Damit unser neuer Sensor aber in der Feinstaubkarte von Luftdaten.info erscheint, müssen wir tätig werden. Und ebenso, wenn wir unsere Sensordaten zusätzlich bei OpenSenseMap.org veröffentlichen wollen. In diesem Artikel zeige ich, wie es geht. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 9: Konfiguration

Der mechanische Aufbau des Feinstaubsensors ist abgeschlossen, die Feinstaub-Firmware ist geflasht und die Komponenten sind verkabelt. Bevor nun das Gehäuse aus zwei Abwasserrohrbögen geschlossen wird, sollten wir die Schaltung unter Strom setzen, die Konfiguration vornehmen und die Funktion des Feinstaubsensors prüfen. Viel ist nicht zu konfigurieren, im wesentlichen geht es um den WLAN-Zugang. Für die Konfiguration stellt der Feinstaubsensor eine komfortable Weboberfläche zur Verfügung und so lange der Sensor noch keinen WLAN-Zugang hat, bietet er sich selbst als WLAN-Accesspoint an, mit dem wir uns verbinden können. Zum Beispiel mit dem Smartphone. (mehr …)