Schlagwort Archiv: Selbstbau

Balkonkraftwerk Teil 4: Passende Komponenten finden

Balkonkraftwerk

Wer kein fertiges Balkonkraftwerk-Set kaufen möchte (und dafür kann es gute Gründe geben – nicht nur preisliche), der steht irgendwann vor der zentralen Frage, wie er passende Komponenten findet, die dann auch gut miteinander arbeiten können. Um diesen Aspekt geht es in diesem Artikel. Und an dessen Ende sollten wir in der Lage sein, diese Aufgabe eigenständig zu lösen. Ein bisschen Rechnen muss man dazu, aber die vier Grundrechenarten reichen locker aus. Die Vorarbeiten dazu haben wir in der Planungsphase in Teil 3 dieser Artikelserie bereits erledigt. An dieser Stelle sollten wir bereits wissen, welche Leistung der eigene Wechselrichter haben soll, wie viele Solarmodule wir aufstellen wollen, mit welcher Leistung und in welche Richtungen sie ausgerichtet werden.

Ich möchte wieder deutlich darauf hinweisen, dass Arbeiten am 230V-Stromnetz potentiell lebensgefährlich sind. Wer keine elektrotechnische Ausbildung hat, sollte solche Tätigkeiten dringend einem Elektriker überlassen.

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Balkonkraftwerk Teil 3: Planung eines eigenen BKWs

Balkonkraftwerk

In den ersten beiden Teilen dieser Artikelserie ging es um die administrativen Belange eines Balkonkraftwerks und um die technischen Komponenten. In diesem Teil geht es nun um die Planung eines eigenen BKWs. Wieviel Watt Wechselrichterleistung soll es werden und wie viele Module können in welchen Richtungen aufgestellt werden. Grundlage bietet die Ermittlung des ständigen Grundbedarfs des Haushalts und Hilfestellung bieten Tools im Internet, die Erträge und Amortisationszeiten prognostizieren.

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Balkonkraftwerk Teil 2: Hardware und Aufbau

Balkonkraftwerk

Nach den eher allgemeinen und regulatorischen Punkten im vorangegangenen Artikel, kommen wir nun zu den technischen Komponenten, also den Solarmodulen und dem Wechselrichter, sowie zum Aufbau, zur Befestigung und dem Anschluss eines Balkonkraftwerks ans Stromnetz der Wohnung.

Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass Arbeiten am 230V-Stromnetz potentiell lebensgefährlich sind. Wer keine elektrotechnische Ausbildung hat, sollte solche Tätigkeiten dringend einem Elektriker überlassen.

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Balkonkraftwerk Teil 1: Solaranlage für den Eigenbau

Balkonkraftwerk

Waren große Solaranlagen bisher ausschließlich eine Domäne derer, die ein eigenes Dach besitzen, so gewinnen in Zeiten steigender Strompreise kleine Photovoltaikanlagen zunehmend an Beliebtheit. Und zwar bei Wohnungsbesitzern und gleichermaßen bei Mietern. Die Rede ist von sogenannten Balkonkraftwerken, also einem Solarmodul (oder zwei) für Balkon oder Terrasse. Diese Artikelserie erklärt, worum es sich dabei handelt und wie jedermann mit geeignetem Aufstellstandort eigenen Strom erzeugen und seine Stromrechnung senken kann.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass Arbeiten am 230V-Stromnetz potentiell lebensgefährlich sind. Wer keine elektrotechnische Ausbildung hat, sollte solche Tätigkeiten dringend einem Elektriker überlassen.

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Raspberry Pi VPN – Teil 13: IPv4 VPN mit (trotz) DS-Lite

Raspberry Pi VPN

Wiederholt wurde von Lesern gewünscht, einen VPN-Tunnel von einem IPv4-Client (Smartphone) in ein DS-Lite-Heimnetz aufbauen zu können. Ein verständlicher Wunsch, wenn man bedenkt, dass Heimnetzanbindungen (fast) nur noch als DS-Lite Version zu bekommen sind, aber umgekehrt, die Mobilfunknetze und WLAN-Hotspots noch häufig nur auf IPv4 setzen. Mit klassischen IP lässt sich ein VPN zwischen IPv4 und IPv6 nicht realisieren, aber Gastautor Stefan hat eine Möglichkeit der Übersetzung von IPv4 auf IPv6 gefunden, die mit socat auf einem gemietetem vServer eingerichtet werden kann. Gleichzeitig stellt Stefan mit WireGuard eine Alternative zu OpenVPN vor. Ich freue mich, Stefans Artikel hier in meinem Blog präsentieren zu können und bedanke mich gleichzeitig für die Mühe, die er sich damit gemacht hat.

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Raspberry Pi VPN – Teil 12: Tipps & Tricks

Raspberry Pi VPN

In dieser Artikelserie haben wir ein Virtual Private Network (VPN) aufgebaut, über das sich das Smartphone unterwegs mit den Heimnetzwerk verbinden kann. Das bietet einen erhöhten Schutz durch Verschlüsselung in fremden und offenen WLANs. Dazu kommt die Software Pi-Hole auf dem VPN-Server, die Trackingdienste wirkungsvoll blockiert. Das Thema ist durchaus komplex weil mehrere Komponenten involviert sind und die Probleme, die auftreten können, sind zahlreich. Aus diesem Grund will ich in diesem Beitrag zumindest die Problemlösungen vorstellen, die mir bei den Recherchen und VPN Tests zu dieser Serie über den Weg gelaufen sind.

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Raspberry Pi VPN – Teil 11: Netzwerkdiagramme

Raspberry Pi VPN

Nach den bisherigen 10 Artikeln ist das Thema Virtual Private Network (VPN) für das Smartphone an sich umfangreich genug beleuchtet und eigentlich abgeschlossen. Aber nicht jeder beschäftigt sich viel mit Netzwerktechnik und deshalb kann es vielleicht nicht schaden, noch einen Erklär-Beitrag nachzuschieben. Hier kommt jetzt nichts grundlegend neues, ich werde nur einige Netzthemen aus den vorangegangenen Artikeln noch einmal aufgreifen und anhand einiger Netzwerk-Schaubilder vertiefen. Dabei geht es um ein paar grundlegende Prinzipien, wie Dynamisches DNS, Freigabe am Router und die Wirkungsweise eines VPN-Tunnels und von Pi-Hole. Dem Einen oder Anderen ist vielleicht auch noch nicht ganz klar, wie genau man vom Smartphone über ein VPN ins Internet kommt. Also hier etwas Netzwerktechnik in Text und Bild.

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Raspberry Pi VPN – Teil 10: Datenanalyse mit Wireshark

Raspberry Pi VPN

Im Rahmen dieser Artikelserie haben wir aus Sicherheitserwägungen heraus einen VPN-Tunnel vom Smartphone ins heimische Netzwerk aufgebaut. Zentraler VPN-Server ist dabei ein Raspberry Pi. Auf ihm haben wir zusätzlich Pi-Hole installiert, um durch Beeinflussung der DNS Namensauflösung, Werbung und Tracking-Dienste blockieren zu können. Die Web-Oberfläche von Pi-Hole bietet dabei einen aufschlussreichen Blick auf alle Domänennamen, die durch Browser und Apps auf dem Smartphone angefragt werden. Und damit auf alle Kommunikationsbeziehungen, die das Smartphone eingehen möchte. Nun wollen wir einen Schritt weiter gehen. Pi-Hole zeigt nur die Domänennamen der Kommunikationswünsche an, mit Wireshark sehen wir jedes Datenpaket.

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Raspberry Pi VPN – Teil 9: Installation Pi-Hole

Raspberry Pi VPN

Mit der Einrichtung eines VPN-Tunnels vom Smartphone auf unseren eigenen VPN-Server haben wir bereits viel für die Sicherheit am Smartphone erreicht. Nun gehen wir einen Schritt weiter und installieren Pi-Hole zusätzlich auf den VPN-Server (Raspberry Pi). Pi-Hole klinkt sich in das System der Namensauflösung am Raspberry Pi ein und und hat dadurch die Möglichkeit, unliebsame Tracking- oder Werbe-Server zu blockieren. Gesteuert wir Pi-Hole über mitgelieferte Blacklists, die bekannte Tracker beinhalten. Darüber hinaus lassen sich vom Anwender eigene Black- und White-Listen anlegen und so die werksseitigen Vorgaben an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

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Raspberry Pi VPN – Teil 8: Dual Stack VPN Tunnel

Raspberry Pi VPN

In Rahmen dieser Artikelserie habe ich mich ausgiebig mit der Entscheidungsfindung beschäftigt, ob ein VPN-Tunnel auf IPv4 oder IPv6 aufgebaut werden soll. Für beide Alternativen habe ich auch die Vorarbeiten (Dynamisches DNS und Routerfreigabe) und die Installation von PiVPN erklärt. Offen bleibt die Frage – wenn man denn am heimischen Router sowohl IPv4 als auch IPv6 zur Verfügung hat – ob man nicht auch den VPN-Tunnel dual stack – also auf beiden Protokollen – aufsetzen kann und sollte. Darum soll es in diesem Artikel gehen, ein VPN-Tunnel, der je nach Gegebenheiten die eine oder die andere IP-Version nutzen kann. All diejenigen, die keinen Dual Stack Internet Anschluss haben, können diesen Artikel getrost überblättern.

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