Schlagwort Archiv: Linux

Raspberry Media Center – Teil 28: SSH-Zugang absichern

SSH ist eine feine Sache – speziell beim Arbeiten mit Raspberry Pi Rechnern. Per Text-Konsole kann man damit von einem anderen Rechner auf den RasPi zugreifen, um Änderungen vorzunehmen, oder den Pi zu booten. Das alles sogar verschlüsselt. Sicherheitsrisiken bleiben allerdings, vor allem, wenn die herstellerseitigen Standardpassworte nicht geändert werden. In Zeiten von Bot-Netzen haben wir gelernt, dass nicht nur Rechner von unbedarften Windowsnutzern gekapert werden, sondern zunehmend auch Router, Drucker oder Netzwerkkameras. In diesem Artikel zeige ich, wie wir für SSH eine Authentifizierung über Public-Keys einrichten und dann auf Passworte verzichten können. (mehr …)

Raspbian headless WiFi Konfiguration am Raspberry Pi 3

raspberry3Wer einen Raspberry Pi als Server betreibt, also ohne Bildschirm und Tastatur, der kann auch die Installation ‚headless‘ vornehmen. Das passiert per SSH über das Netzwerk. Dem Thema habe ich im Rahmen meiner Artikelreihe ‚Raspberry für die Wissenschaft‘ bereits einen eigenen Beitrag gewidmet. Dabei gehe ich aber davon aus, dass der RasPi per Kabel am Local Area Network hängt. Der Raspberry Pi 3 bringt nun – im Unterschied zu seinen Vorgängern – WiFi bereits onboard mit, so dass das Kabel in vielen Fällen entfallen kann. Aber wie soll man die WLAN Einstellungen headless konfigurieren? Wie es ohne LAN-Kabel, ohne Tastatur und ohne Monitor am RasPi funktioniert, zeige ich in diesem Artikel. (mehr …)

Raspberry Pi für die Wissenschaft – Teil 3: BOINC und SETI@Home Installation

Raspberry Pi für die WissenschaftPer März 2016 unterstützt das SETI@Home Projekt offiziell leider keine Raspberry Pi Clients. Selbst wenn die zugrundeliegende BOINC-Plattform sehr wohl für Raspbian verfügbar ist. Die Ursache liegt schlicht daran, dass SETI@Home keine Software bereitstellt, die unter Linux auf ARM Prozessoren laufen würde.

Die SETI@Home Client Software ist aber auch im Quellcode verfügbar, so dass wir sie herunterladen und eigenhändig für unserem Raspberry Pi 2 kompilieren können.

In diesem Artikel zeige ich, wie BOINC und SETI@Home installiert werden, so dass ein Raspberry Pi 2 sofort beginnen kann, für die Wissenschaft zu arbeiten. (mehr …)

Raspberry Pi für die Wissenschaft – Teil 2: Raspbian headless Installation und Grundeinrichtung

Raspberry Pi für die WissenschaftBevor wir BOINC und SETI@Home auf den Raspberry Pi 2 aufspielen können, müssen wir ein Betriebssystem installieren. Das klassische OS für einen Raspberry ist natürlich Raspbian. Wer meine Artikelserie zum Raspberry Media Center gelesen hat, dem wird die Vorgehensweise bei der Installation von Raspbian nicht fremd sein, bei OpenELEC funktioniert das ganz ähnlich.

Einen Unterschied zur Media Center Installation gibt es aber doch. Wir werden an den Raspberry keine Tastatur und keinen Monitor anschließen. Die Installation wird „headless“ vorgenommen – ausschließlich per SSH. Bei Raspbian ist das überhaupt kein Problem und diese Anleitung kann auch für andere Raspberry-Anwendungen verwendet werden, bei denen der Raspberry Pi eine reine Serverfunktion ohne Benutzerinteraktion hat. (mehr …)

Festplatten sicher löschen durch Schreddern

Hammer auf FestplatteAlte Festplatten schreddern mit dem Hammer? Auch wenn das gar nicht die schlechteste Methode ist, übrig gebliebene Daten auf alten Festplatten zu löschen, so geht es hier doch eher um einen elektronischen Schredder. Anwendungsfälle gibt es einige, bei denen Festplatten sicher von Daten gesäubert werden müssen. Wenn Harddisks, SSDs, Memory-Sticks, oder ganze Computer in den Wertstoffhof wandern. Wenn ein PC verkauft oder verschenkt wird und selbst wenn er nur zur Reparatur gegeben wird. So lange Dateisysteme nicht sicher verschlüsselt sind, kann auch ausgelesen werden, was sich noch auf der Festplatte befindet. Egal, ob alte Worddateien, Steuererklärungen oder peinliche Bilder.

Dass einfaches Dateilöschen nicht genügt, das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Hier erkläre ich, wie man es richtig macht. (mehr …)

Computer System SSD sichern

Platte klonenDatensicherung – Auweia – ein ungeliebtes Thema! Aber wenn wirklich was passiert, dann ist das Drama groß. Ich will den Bereich hier nicht komplett beleuchten, sondern mich auf das Klonen der Betriebssystemplatte beschränken. Die ist aus Geschwindigkeitsgründen heute häufig eine SSD mit überschaubarer Größe und wird durch eine Datenplatte im Terabyte-Bereich ergänzt. Dass die Daten auf letzterer gesichert werden müssen, das ist klar Aber auch ein Backup der SSD kann einem viel Arbeit und Ärger sparen, wenn denn der Ernstfall eintritt.

Ein Personal Computer der in die Jahre gekommen ist, taugt heute oft nur noch für den Wertstoffhof. Auch in der Verwandtschaft kann man kaum noch jemandem eine Freude machen, in dem man ihm das Altgerät andient. Aber Stopp, bevor der alte PC in den Schrott wandert, sollte man ihm die Festplatte(n) ausbauen. Schon aus Datenschutzgründen verbietet es sich Platten, die nicht wirklich sicher gelöscht wurden, aus der Hand zu geben. Eine alte Festplatte lässt sich noch prima einsetzen, um die Systemplatte des neuen PCs zu sichern. Wie das geht, erkläre ich in diesem Artikel. (mehr …)

Linux und moderne SSD-Speicher

ssdSSD-Speicher (Solid-State-Drive oder Solid-State-Disk, also Halbleiterlauferke) haben sich in den letzten Jahren zu festen Bestandteilen der PC-Architektur entwickelt. Entweder ersetzen sie komplett herkömmliche Festplatten, wie zum Beispiel in Laptops. Oder sie tragen zumindest das Betriebssystem – als großer Datenspeicher wird aus Kostengründen dann immer noch eine klassische Harddisk verwendet.

So ist es auch bei mir. Alle drei Jahre kommt bei mir ein neuer relativ leistungsstarker Arbeitsplatzrechner zum Einsatz und im Moment geht es gerade an die dritte Generation mit SSD Speicher. Allerdings rechnet es sich auch dieses Jahr noch nicht, komplett auf SSD zu setzen, was von der Geschwindigkeit her sehr schön wäre. Also nimmt die SSD das Betriebssystem auf und für die Daten gibt es eine 2TB Festplatte.

Vor 6 und auch noch vor 3 Jahren war es gar nicht so simpel das Linux-Betriebssystem speziell für den Einsatz einer SSD zu konfigurieren. Da mussten Dinge wie Alignment und Overprovisioning beachtet werden. Heute schaue ich mir an, ob das alles noch nötig ist, oder ob Linux selbst so schlau ist, sich für SSDs richtig einzustellen. (mehr …)

Raspberry Media Center – Teil 23: SSH und einige nützliche Linux Befehle

livetv5Speziell angepasste Linux-Distributionen wie OpenELEC, XBian und OSMC bringen die Kodi Media Center Software ganz einfach auf den Raspberry Pi. Mit Linux selbst hat der Anwender dabei eigentlich nicht mehr viel zu tun. Ein Kodi Media Center kann völlig ohne Linuxkenntnisse aufgebaut werden. Zumindest wenn alles glatt läuft. Trotzdem schadet es nicht, zu wissen, wie man per SSH auf die Linuxoberfläche kommt und ein paar nützliche Kommandos absetzen kann. (mehr …)