Schlagwort Archiv: Selbstbau

Raspberry Media Center – Teil 29: Zattoo und weitere DVB-T Alternativen

Was kommt nach DVB-T?

DVB-T2? Vielleicht – aber nicht zwangsläufig, denn zu DVB-T2 gibt es durchaus Alternativen. Eines ist aber klar, unsere alten DVB-T-Sticks können wir alle ab dem 29. März 2017 in die Tonne treten. Die Zeit drängt also, sich nach einer Nachfolgetechnologie umzusehen. Die muss nicht unbedingt DVB-T2 heißen. DVB-T2 verspricht zwar HD-Qualität, aber umfassend glücklich macht das Angebot nicht wirklich. Ich vergleiche in diesem Artikel kurz die Handlungsalternativen und stelle meine persönliche Lösung vor. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 5: Passiver Infrarot Bewegungssensor

Im vorangegangenen Artikel habe ich übersichtsweise mehrere Möglichkeiten angerissen, wie die Oachkatzl-Video-Kamera ausgelöst werden kann. Eine Möglichkeit ist der PIR-Sensor, ein passiver Infrarot-Bewegungssensor, um den es in diesem Beitrag im Detail geht. Der PIR-Sensor ist klein, kostet nur wenige Euro und ist mit drei Drähten einfach mit dem Raspberry Pi zu verbinden. Das Signal, das der Sensor liefert, ist binär und simpel, entweder es wird eine Bewegung erkannt, oder nicht. Und genauso einfach ist die Auswertung am Raspberry Pi. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 4: Aufnahmeauslöser

Jede Videokamera braucht einen Auslöser um die Aufnahme zu starten. Bei einer Kamera, die ein Mensch in Händen hält, ist das einfach ein Knopf am Gerät. Bei einer fest installierten Kamera wird ein Mechanismus benötigt, der der Kamera sagt, wann die Videoaufzeichnung beginnen und wann sie enden soll. In Theorie sind hier viele Möglichkeiten denkbar, aber im Einzelfall gilt es abzuwägen, was für den jeweiligen Einsatz die beste Lösung darstellt. Dass diese Überlegung durchaus nicht trivial ist, zeigt sich gut anhand der Oachkatzl Video Cam, denn hier soll ein kleines schnelles Tier vor einem manchmal bewegtem Hintergrund erkannt und gefilmt werden. Automatisch versteht sich. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 3: Raspberry Pi Kamera Modul V2.1

Waren die ersten beiden Artikel dieser Serie eher einleitender Natur um einen Überblick über das Projekt zu geben, geht es nun konkret zur Sache. Ich stelle das Raspberry Pi Kamera Modul vor, beschreibe die Installation, die Möglichkeiten der Kamera und zeige, wie Einzelbilder und Videos damit aufgenommen werden können. Dazu verwenden wir Raspistill und Raspivid, zwei Tools, die im Raspbian Betriebssystem bereits enthalten sind. Danach gibt es einen kurzen Einstieg in die Kameraprogrammierung mit Python. Benötigt wird das Raspberry Pi Kamera Modul in der Version 2.1 mit Verbindungskabel und ein Raspberry Pi 3 (oder Vorgänger) mit aktuellem grundkonfigurierten Raspbian Jessie. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 2: Komponenten & Konzepte

Nach der generellen Projektvorstellung im letzten Artikel, möchte ich heute etwas näher auf die verwendeten Hardwarekomponenten eingehen. Die werden natürlich später in eigenen Beiträgen noch näher vorgestellt werden. Das gilt auch für einige grundlegende Konzepte, die dem Projekt zugrunde liegen, wie zum Beispiel der programmtechnischen Trennung der Bewegungserkennung von der eigentlichen Videoaufnahme. Nach der Lektüre dieses Artikels sollte der Leser einen guten Überblick darüber haben, was genau realisiert wird und wie sich eine derartige Oachkatzl-Cam einsetzen lässt – nicht nur für Eichhörnchen. (mehr …)

Raspberry Video Camera – Teil 1: Oachkatzl-Cam

Eine wetterfeste Videokamera für Garten oder Terrasse, full HD mit WLAN und automatischer Auslösung für runde 100 Euro. Im Selbstbau versteht sich mit einem Raspberry Pi 3 als Steuerung. Klingt das interessant? Gut, fertige Action- oder Dash-Cams gibt es bereits günstiger zu kaufen, aber im Selbstbau lassen sich auch individuelle persönliche Vorstellungen realisieren. Ich zeige in einer umfangreichen Artikelserie den Bau und die Programmierung einer Outdoorkamera für die Dachterrasse zur automatischen Aufnahme der vorbeikommenden Eichhörnchen. Nennen wir sie mal bayrisch: Oachkatzl Video Cam. (mehr …)

Raspberry Media Center – Teil 28: SSH-Zugang absichern

SSH ist eine feine Sache – speziell beim Arbeiten mit Raspberry Pi Rechnern. Per Text-Konsole kann man damit von einem anderen Rechner auf den RasPi zugreifen, um Änderungen vorzunehmen, oder den Pi zu booten. Das alles sogar verschlüsselt. Sicherheitsrisiken bleiben allerdings, vor allem, wenn die herstellerseitigen Standardpassworte nicht geändert werden. In Zeiten von Bot-Netzen haben wir gelernt, dass nicht nur Rechner von unbedarften Windowsnutzern gekapert werden, sondern zunehmend auch Router, Drucker oder Netzwerkkameras. In diesem Artikel zeige ich, wie wir für SSH eine Authentifizierung über Public-Keys einrichten und dann auf Passworte verzichten können. (mehr …)

Raspberry Media Center – Teil 27: LibreELEC 8 mit Kodi 17 Krypton

Ist LibreELEC das neue OpenELEC? Das wird die Zukunft zeigen. Jedenfalls hat sich Anfang 2016 die OpenELEC Entwicklergemeinde gespalten und als neuer Zweig ist LibreELEC hervorgegangen. Ein derartiger Fork ist in der Open-Source-Welt nicht ungewöhnlich, wenn man schaut, dass sich vor Jahren von OpenOffice auch ein LibreOffice abgespalten hat. Ende 2016 existieren also OpenELEC und LibreELEC parallel und ich werfe hier vor allem einen Blick auf die aktuelle LibreELEC Alpha-Version, die bereits mit Kodi 17 Krypton daher kommt. (mehr …)

Raspberry Media Center – Teil 26: Update OSMC mit Kodi 16

OSMCVor über einem Jahr hatte ich hier OSMC als Media Center Software vorgestellt. Damals in einer 0.9er Version mit Kodi 14.2. Damit ist es nun Zeit, mal wieder einen Blick auf OSMC zu werfen und gleichzeitig auf Kodi 16 Jarvis. Um das Fazit gleich vorweg zu nehmen: was die Bedienung angeht, hat sich nicht allzu viel verändert. Unter der Haube sind OSMC und Kodi aber ausgereifter und stabiler als früher. Und endlich läuft Tvheadend als Videorecorder-Software nun auch verlässlich. Das musste sich OSMC vor einem Jahr noch als gravierendes Manko ankreiden lassen. Zur Erinnerung: OSMC ist die Abkürzung für Open Source Media Center und OSMC ist der Nachfolger des früheren RaspBMC Projekts. (mehr …)

Raspberry Pi für die Wissenschaft – Teil 7: Der einfache Weg zu BOINC und SETI@Home

Raspberry Pi für die WissenschaftDie gute Nachricht kam am 8. April 2016 und sie lautete: „SETI@home 8 released for Raspberry Pi.“ Und das bedeutet nichts anderes, als dass das BOINC Projekt SETI@Home den Raspberry Pi als Hardwareplattform nun voll und ganz unterstützt. Damit gehört das aufwendige Verfahren, die SETI@Home Applikation selbst aus dem Quellcode zu kompilieren, wie ich es in einem früheren Artikel beschrieben habe, nun der Vergangenheit an. Uns so wird es auch für Linuxanfänger sehr leicht, SETI@Home auf einem Raspberry Pi zu installieren. Dieser Artikel zeigt Schritt für Schritt, wie es gemacht wird. (mehr …)