Monatliches Archiv: Oktober 2017

Feinstaubsensor – Teil 9: Konfiguration

Der mechanische Aufbau des Feinstaubsensors ist abgeschlossen, die Feinstaub-Firmware ist geflasht und die Komponenten sind verkabelt. Bevor nun das Gehäuse aus zwei Abwasserrohrbögen geschlossen wird, sollten wir die Schaltung unter Strom setzen, die Konfiguration vornehmen und die Funktion des Feinstaubsensors prüfen. Viel ist nicht zu konfigurieren, im wesentlichen geht es um den WLAN-Zugang. Für die Konfiguration stellt der Feinstaubsensor eine komfortable Weboberfläche zur Verfügung und so lange der Sensor noch keinen WLAN-Zugang hat, bietet er sich selbst als WLAN-Accesspoint an, mit dem wir uns verbinden können. Zum Beispiel mit dem Smartphone. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 8: Verkabelung und Aufstellung

Die Verkabelung ist ganz einfach, sieben Drähtchen genügen und die werden nur auf die Anschlusspins gesteckt. Dazu kommt bei meiner Erweiterung des Stuttgarter Feinstaubprojekts noch der 5V-Spannungsregler als zusätzliches Bauelement. Für alles habe ich ein Verkabelungsschaubild erstellt, nach dem die jeweiligen Anschluss-Pins leicht zu finden sind. Danach geht es an den Einbau aller Bauteile in die Abwasserrohrbögen. Die habe ich vorher angeschliffen und weiß gestrichen. Das soll bewirken, dass Sonneneinstrahlung direkt auf das Gehäuse möglichst wenig Einfluss auf die Temperaturmessungen hat. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 7: Zusammenbau

Beim original Stuttgarter Feinstaubprojekt ist der Zusammenbau der Komponenten denkbar einfach mit zwei Kabelbindern erledigt. Einer hält den Feinstaubsensor SDS011 und den Mikrocontroller zusammen und ein weiterer Kabelbinder fixiert den Temperaturfühler am Ausaugschlauch. Fertig! Kommt – wie bei meiner Variante – noch ein Spannungsregler dazu, dann wird es schon etwas komplexer innerhalb der beiden Abflussrohre. Ich löse das durch eine Kunststoff-Trägerplatte, auf der Feinstaubsensor, NodeMCU und Spannungsregler befestigt werden. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 6: Stromversorgung

Erst mal ist die Stromversorgung des Eigenbau-Feinstaubsensors ganz einfach. Die beiden Sensoren SDS011 (Feinstaub) und DHT22 (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) werden vom NodeMCU-Board aus mit Strom versorgt. Und das NodeMCU-Board hat einen Mikro-USB-Anschluss, so dass man ein normales Smartphone Ladegerät oder Raspberry Pi Netzteil verwenden kann. Das original Stuttgarter Feinstaubprojekt nimmt ein 2m langes USB-Flachbandkabel zwischen Netzteil und NodeMCU. Das sollte auch für alle Anwendungsfälle passen, bei denen der Feinstaubsensor nahe am Fenster angebracht ist. Aber was machen diejenigen, die größere Entfernungen von der Steckdose zum Feinstaubsensor überbrücken müssen? Hier eine Lösung. (mehr …)

Feinstaubsensor – Teil 5: Konfigurationsdaten löschen

Die Konfigurationsdaten des Feinstaubsensors löschenbraucht man das? Im Normalfall nicht und wer nicht explizit ein Problem damit hat, eine fehlerhafte Konfiguration nicht mehr weg zu bekommen, der kann dieses Kapitel getrost überspringen. Wichtig zu wissen ist vielleicht, was mit Konfigurationsdaten des Feinstaubsensors überhaupt gemeint ist. Das sind die Daten, die sich über die Web-Konfigurationsoberfläche des Feinstaubsensors eingeben lassen, also vor allem WLAN-Netz und Passwort. So lange man Zugang zu dieser Weboberfläche hat ist alles in Ordnung und man kann darüber alle Daten ändern. Nur wenn das nicht mehr klappt, dann kann das Löschen aller Konfigurationsdaten das System quasi in den Urzustand zurück versetzen. (mehr …)